Rement und IMB schließen Kooperation für die Pilotierung einer Betonupcycling-Anlage
Kooperation zwischen Rement und dem IMB
Wir freuen uns euch verkünden zu dürfen, dass Rement in Zukunft eng mit dem Institut für Massivbau und Baustofftechnologie (IMB), Abteilung Baustoffe und Betonbau, am KIT zusammenarbeiten wird. Beide Parteien eint die Vision einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Bau. Das IMB unterstrich dies nicht zuletzt durch die Gründung der neuen Arbeitsgruppe "Ressourceneffizienz und Zirkularität", mit der wir gemeinsam neue Forschungsfelder rund um die Rement-Technologie öffnen werden.
Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Frank Dehn, einer der führenden Baustoff-Experten Deutschlands, wird Rement im Zuge der Kooperation als Mentor zur Verfügung stehen. Wir sind überzeugt davon, dass sich die verfahrenstechnische Kompetenz Rements und die baustofftechnologische Kompetenz des IMBs hervorragend ergänzen werden. Mit umfangreichen Laboren und einer angeschlossenen Materialprüfanstalt bietet das IMB Rement zudem eine hervorrangende Infrastruktur für Laborforschung, Prototyp-Entwicklung und auch Pilotierung.
Pilotierung der Rement-Technologie für 2025 geplant
Gemäß des aktuellen Zeitplans ist eine Pilotierung der Rement-Technologie für das Jahr 2025 angesetzt. In diesem Schritt wird im Vergleich zum Prototyp-Stadium die Skalierung, Automatisierungsgrad und Robustheit ausgebaut. Gleichzeitig gehen wir hiermit den Schritt von einer Labor- in eine semi-reale Umgebung. Die Pilotanlage wird eine operative Erprobung und eine weitere Konkretisierung der Einsatzmöglichkeiten erzeugter Produkte ermöglichen.
Projektstart des EXIST Forschungstransfers in Vorbereitung
Als erster gemeinsamer Erfolg wurde eine gemeinsame Bewerbung auf den EXIST Forschungstransfer zur Finanzierung der Pilotierung von der Jury positiv bewertet. Der Projektstart wird zur Zeit vorbereitet. Der EXIST Forschungstransfer ist ein Förderprogramm auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Gefördert werden herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Durch die Förderung können sowohl die Personalkosten der Teammitglieder als auch die Sachkosten der Pilotierung finanziert werden. Wir freuen uns außerordentlich über das Vertrauen von Projektträger und Jury. Die Unterstützung wir uns erlauben, uns voll und ganz auf die Weiterentwicklung der Technologie und die Vorbereitung des Markteintritts zu konzentrieren.